Kurzportrait

Willkommen

Jedes Jahr erfreuen wir unsere Fans mit einem neuen Motto (siehe Rubrik «Motto»). Die Kleider werden von jedem Mitglied selbst hergestellt und jeweils an unserem internen Guggerabend Freunden, Familie und Gönnern zum ersten Mal präsentiert.

48 Aktivmitglieder sorgen derzeit für den fetzigen Sound, welcher die Plunderhüüsler charakterisiert. Das Hauptziel ist es, die Fasnächtler Jahr für Jahr mit närrischen Klängen zu begeistern.

Bei diversen Veranstaltungen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Spanien, England und der Schweiz durften die Plunderhüüsler bereits ihr Können unter Beweis stellen.

Zu den Höhepunkten zählen sicherlich die Auftritte am Carnevale von Gran Canaria (93), Köln (94), Schwäbisch Gmünd (alle 2 Jahre), Venedig (97), Viareggio (98, 00, 02, 05, 11) und Notting Hill im Jahre 2000. Ein weiterer Höhepunkt folgte ohne Zweifel in den Jahren 2006 und 2007. Die Plunderhüüsler waren jeweils Gast an der Frankfurter Fasnacht und traten dort in der Fernsehsendung „Mitgemacht und Mitgelacht – Frankfurt feiert Fassenacht“ auf.

Groovige Grüsse
Plunderhüüsler Schaan

Erfahre mehr über die Plunderhüüsler

Die Plunderhüüsler stammen aus Schaan, der Hochburg des Karnevals im Fürstentum Liechtenstein. Seit vier Jahrzehnten sind sie ein fester Bestandteil der Fasnacht im kleinen Alpenstaat.

In der Fasnachtssaison 1972/1973 traten die Plunderhüüsler damals noch unter dem Namen "Mini-Gugga-Mosig" am Schaaner Umzug das erste Mal in Erscheinung. Geprobt wurde damals auch schon. Und zwar genau ein Mal unmittelbar vor dem Start des Umzuges. Es brauchte viel Talent die sehr raren Instrumente wie z.B. das Ofenrohr mit Mundstück oder das Schlauchophon ertönen zu lassen.

Nach 7 Jahren wurde die Namensänderung vorgenommen. Kurze Zeit wurde sogar unter dem Namen «Alkaseltzler» musiziert, bevor man sich für den Namen «Plunderhüüsler» entschied. Der Name entstand, weil im Probelokal (Hüüsle) immer so viele Sachen (Plunder) herum lagen.

Wie kam es zur Gründung?

Eigentlich durch einen Zufall! Karlheinz Ming und Albert Ospelt, zwei dicke Freunde, wollten damals vor der Fasnacht 1973 für den Umzug ein richtig fasnächtliches Tandem bauen, welches aber von der Narrenzunft Schaan wegen Platzmangel auf den Strassenseiten verboten werden musste. Der Fasnachtsgeist war aber noch nicht aufgegeben, sodass die Beiden auf die Idee kamen, eine „Mini-Gugga-Mosig“ zu gründen.

Musikalische Kollegen waren schnell dabei und da sich 4 Jungmusikanten in Ausbildung bei der Schaaner Harmoniemusik befanden, hatte man schnell Zugang zu den nötigen Instrumenten. So war dann auch die erste Guggamusikprobe am Fasnachtssamstag 1973, vor dem Schaaner Umzug in „Köfferle Mings Schopf“ in der Specki.

Die Narrenmosig bestand dazumal nur aus rhythmischen Blasereien, wodurch es eine unverfälschliche Katzenmosig ergab. Der Altersdurchschnitt lag bei 12 Jahren. Die waren: Haymo Verling (Trompete), Albert Ospelt (Tenorhorn), Karlheinz Ming (Pauke), Franco Gerstgrasser (Tschinelle), Renato Ming, Leo Ming, Valentino Frei-Wichser (Büchsophon).

Im ersten Vereinsjahr nahm man an zwei Veranstaltungen teil: Am Schaaner- und Vaduzerumzug.